Wir sind das bedeutendste Museum für Franken –
ein Ort des Dialogs über das Kulturerbe Frankens.
Das Bewahren, Sammeln, Erforschen, Präsentieren und Vermitteln der Geschichte, Kunst, Kultur und Identität Frankens stehen für uns im Mittelpunkt.
An diesen gesellschaftlichen Auftrag gehen wir mit Verantwortung und Herzblut heran, um eine Institution von Relevanz für Franken und darüber hinaus zu sein.
Im Wahrzeichen, der Festung Marienberg, ist das Museum zu Hause. Unsere Tür steht allen Besucher*innen offen. Wir streben an, vollkommen barrierefrei und erreichbar zu sein. Wir heißen alle Menschen herzlich willkommen!
Das Museum ist ein Ort der Begegnung, Teilhabe und Partizipation. Wir schaffen bewusst zielgruppenorientierte Angebote und begeistern mit unserer Vermittlungsarbeit. Dabei verbinden wir die Vergangenheit mit der Gegenwart und reagieren auf Zeitgeschehen. Wir geben damit Impulse für die Zukunft. Um viele Menschen regional, national und international zu erreichen, nutzen wir Medien und Digitalisierung in der Präsentation und Kommunikation.
Die Objekte unserer Sammlung sind Zeitdokumente und Informationsquellen der Kunst- und Kulturgeschichte Frankens. Wir bewahren sie mit Verantwortung. In einem Netzwerk mit anderen Wissenschaftler*innen und Institutionen betreiben wir Forschung. Wir dokumentieren und speichern unsere Erkenntnisse und teilen unsere Expertise. Das Museum für Franken entwickelt sich zu einem Kompetenzzentrum für das kulturelle Erbe der gesamten Region. Wir sehen uns als Anlaufstelle und Plattform für den Austausch mit Fachkolleg*innen und Interessierten.
Wir sind ein interdisziplinär aufgestelltes Team, das seine Kompetenzen mit guter Kommunikation bereichsübergreifend zusammenbringt. Zeitgemäßes, nachhaltiges Handeln ist uns wichtig. Unsere Arbeitsweise ist reflektiert und optimiert. Mit Teamgeist und gegenseitiger Wertschätzung gehen wir Herausforderungen an. Unsere gemeinsam erreichten Ziele machen uns stark.
Unser Herz schlägt für Franken.
Die Festung Marienberg wird ab 2022 in mehreren Bauabschnitten saniert.
Dabei wird in den kommenden Jahren die Kernburg, der innere Bereich der Festung, für das Museum für Franken baulich umgestaltet und neu eingerichtet.
Entstehen soll ein zeitgemäßes, besucherfreundliches und erlebnisorientiertes Landesmuseum.
Das Gesamterlebnis Festung und Museum für Franken steht dabei im Mittelpunkt – modern, offen und partizipativ.
Die Dauerausstellung soll künftig die Kunst- und Kulturgeschichte ganz Frankens von der Vorgeschichte bis in die Gegenwart zeigen.
Barrierefreiheit soll in allen Bereichen des Museums - Ausstellungen, Gastronomie- und Servicebereich - eine wichtige Voraussetzung sein.
"Im zukünftigen Museum für Franken soll es um ganz Franken gehen!"
Jörg Meißner, Direktor
Seit 1913 wurden die Würzburger Kunstschätze im Fränkischen Luitpoldmuseum in der Maxstraße ausgestellt. Zum Teil mit aus den Ruinen geborgenen Exponaten des 1945 zerstörten Hauses ließ Max H. von Freeden ab 1946 im Zeughaus auf der Festung Marienberg das Mainfränkische Museum entstehen.
Dieses Museum, ursprünglich eine Einrichtung der Stadt Würzburg, war vom 1. Januar 2003 bis zum 31. Dezember 2016 eine von der Stadt Würzburg und der unterfränkischen Kulturstiftung des Bezirks Unterfranken gemeinsam getragene Institution in der Rechtsform eines Zweckverbandes. Am 1. Januar 2017 ist es in die Trägerschaft des Freistaats Bayern übergegangen. Unter der Direktion von Hanswernfried Muth, Hans-Peter Trenschel, Claudia Lichte und Erich Schneider wurde das Museumskonzeopt stets weiterentwickelt.
Jörg Meißner ist seit März 2021 Direktor des Hauses und wird die Neukonzeption und Einrichtung des neuen Museums für Franken weiterverfolgen.
Mit Museumswiesel "Mimi" macht Museum Spaß! Seit 2012 Maskottchen des Museums für Franken, bringt Mimi Kindern Kunstobjekte auf spielerische Weise näher und nimmt sie mit auf spannende Entdeckungungsreise durch die Ausstellungsräume. Das kunstinteressierte Wiesel stammt aus der Feder von Restauratorin Susanne Wortmann. Sie lässt das Maskottchen in verschiedene Rollen schlüpfen und stattet es meist mit Abbildungen originaler Objekte aus dem Museum aus.