Puppenspiel zum Bauernkrieg: „Til und Till“ am 26. Oktober

Am 26. Oktober um 11 Uhr bietet „Til und Till – ein Bauernkriegsspektakel in 5 Gesängen“ einen zusätzlichen emotionalen Blickwinkel auf die Geschichte des Bauernkriegs.

Das Puppenspiel für Erwachsene von Thomas Glasmeyers piccolo teatro espresso und dem Theater Spielberg wird im Museum für Franken auf der Festung Marienberg gezeigt und ist für Besucherinnen und Besucher bereits im regulären Museumseintritt enthalten (sonntags 1 €).
Bildschnitzer Tilman Riemenschneider und Narrenlegende Till Eulenspiegel treffen aufeinander und diskutieren und philosophieren darüber, was von den Forderungen des Bauernkriegs heute geblieben ist. In einer guten Stunde entfalten die Spielenden Ana Dyulgerova, Norbert Böll und Thomas Glasmeyer ein vielschichtiges Bühnenstück, das die Geschehnisse von einst in einer ganz eigenen Form neu erzählt. Es entsteht ein Spiel zwischen Ernst und Groteske, zwischen Historie und Gegenwart.
Eigentlich hätte die Ausstellung „1525 – Franken fordert Freiheit*en“ am 26. Oktober enden sollen, doch wegen der großen Nachfrage und der anhaltend hohen Besucherzahlen wird sie nun bis 22. Februar 2026 verlängert. Die Vorstellung von „Til und Till“ markiert somit nicht den Abschluss, sondern den Übergang zur zweiten Halbzeit.

Sonntag, 26. Oktober 205, 11 Uhr | „Til und Till – ein Bauernkriegsspektakel in 5 Gesängen“
Kosten: Im Museumseintritt enthalten (sonntags 1 €)

Staatliches Museum für
Kunst- und Kulturgeschichte
Festung Marienberg
97082 Würzburg

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